Der Gemeinderat

Der Rat (14 Sitze) der Gemeinde Majoscheid am Stein setzt sich wie folgt zusammen

ParteiSitze 1975%Sitze 1980%
Dorfpartei Majoscheid am Stein (DPM)750642,8
Die Grünen00428,6
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)214,3214,3
Sozial Demokratische Partei Deutschlandas (SPD)321,4214,3
Die Hummelpartei214,300
Johanna Witzki
Ratsfrau
Geschäftsfrau, ihr gehört die "Edelobstbrennerei Johanna Witzki" und die "Guy de Mayotte Hütte" am Langenbergskopf. Seit 30 Jahren im Gemeinderat und Mitglied bei der CDU.
Franz Mayer
Ratsherr
Chef des hiesigen Polizeiposten und seit 1970 Ratsherr im Gemeinderat. Seit 15 Jahren bei der SPD.
Marlene Grünspecht
Ratsfrau
Mitglied bei den Grünen seit deren Bestehen, vorher aktiv in der Hummelpartei. Arbeitet unter der Woche im Service im Restaurant "Die Lausibar" und an Wochenenden auf der "Guy de Mayotte-Hütte". Seit 1975 im Gemeinderat.
Marianne Kiesel
Ratsfrau
Leiterin des Garten- und Landschaftsamtes. Fraktionsvorsitzende der Hummelpartei bis deren Übergang zu den Grünen im Januar 1980. Aktiv bei den Grünen, überlegt jedoch zur Dorfpartei zu wechseln.
Johannes Berg
Ratsherr
Leiter des Bauamtes und Gründungsmitglied der "Dorfpartei". Seit 1975 im Gemeinderat und Mitglied des Künstlerstammtisches "MASCHEIN".
Willi Philippi
Vorsitzender
Seit 1975 Bürgermeister von Majoscheid am Stein und seit 1975 im Gemeinderat. Sieht Majoscheid am Stein längst als Stadt und wirbt steht's mit dem Slogan: "Majoscheid - Grüne Stadt am Bache". Seit 25 Jahren bei der DORFPARTEI.
Valentin Emmert
Ratsherr
In dritter Generation Wirt der "Lausibar" und Mitglied der Dorfpartei. Möchte gern die "Guy de Mayotte-Hütte" von Johanna Witzki pachten, doch die weigert sich bis dato beharrlich.
Friedrich-Wilhelm Lührs
Ratsherr
Landwirt. Obwohl Friedrich-Wilhelm die Berufsbezeichnung "Obstbaumbauer" lieber hört. Seit ewigen Zeiten Mitglied in der CDU und Hauptzulieferer der Edelobstbrennerei Johanna Witzki

Das Flaschen- und Fasslager

Hier entsteht das Flaschen- und Fasslager der “Edelobstbrennerei Johanna Witzki”. Das Flaschen- und Fasslager ist – wie die gesamte Brennerei – Teil einer alten Klosteranlage.

Das „Majoscheid am Stein-Phänomen“

Der Begriff Majoscheid am Stein-Phänomen bezeichnet die nach wie vor ungeklärte Unauffindbarkeit Majoscheid’s auf Landkarten und in Atlanten.
Navigationssysteme verzeichnen die Gemeinde nicht und sie ist auch auf Satellitenfotos nicht zu sehen.

Die Wissenschaft hat dazu unterschiedliche Theorien entwickelt:

  1. Einige Experten führen den Effekt auf geophysische und atmosphärische Störungen zurück, die durch die Demontage der Gemeinde und ihren geografisch versetzten Wiederaufbau verursacht wurden.
  2. Andere sind der Meinung, dass eine Gemeinde im Maßstab 1:87 einfach zu klein sei um kartografisch erfasst zu werden.
  3. Die vereinzelt vertretene These, dass die Existenz von Majoscheid am Stein nur vorgetäuscht wird (analog zu Bielefeld -> Bielefeldverschwörung), ist allerdings völlig haltlos.

Erstmals wurde ein solches Phänomen bereits bei der Stadt Bronneim beobachtet.

Ferner sind alle Bewohner von Majoscheid am Stein der festen Überzeugung zeitlebens im Jahr 1980 festzusitzen.
Genau gesagt, im Sommer 1980!

Von Ortsfremde konnte dieses Phänomen bislang jedoch nicht festgestellt und bestätigt werden und auch die Wissenschaft hat bisher keine Erklärung.
Vielleicht denkt man einfach nicht klein genug.

Der Schuppen auf der Apfelbaumwiese

Inmitten einer Apfelbaumwiese, die zur “Edelobstbrennerei Johanna Witzki” gehört, steht dieser alte offene Schuppen ziemlich nah an der Bahnlinie.
Hier werden schon mal Gerätschaften und auch Traktoren während der Arbeit an den Apfelbäumen abgestellt.
Vor vielen Jahren wurde dort auch ein alter Audi abgestellt und mehr schlecht als recht mit einer Plane abgedeckt. Da sich niemand mehr wirklich für dieses alte Auto interessiert, wird das ein oder auch andere auf Motorhaube und Dach abgestellt.
Immer wieder werden die Wände des Schuppens von irgendwelchen Jugendlichen beschmiert. “GEGEN DIE ATOMARE BEDROHUNG GEMEINSAM VORGEHEN!” steht da auf einer Wand z. B. geschrieben.
Übrigens… wir schreiben das Jahr 1980.

Der Hochbehälter



Das Original dieses Hochbehälters steht in Neuwied-Feldkirchen.
Das Modell jedoch zeigt den Hochbehälter noch mit Glasbausteinen über der Eingangstüre, wie sie noch bis ca. 1980 vermauert waren.


Die folgenden Fotos zeigen den Baufortschritt.

Wappen

.

Hier sieht man das Wappen (Kopie) der Gemeinde Majoscheid am Stein.
Dieses Original wurde 1902 bei Grabungen in einem verschütteten Keller des ehem. Klosters (der heutigen Brennerei Witzki) gefunden.
Leider befindet sich dieser einmalige Fund nach wie vor im Besitz der Finder, so auch das Originalfoto aus dem Jahr 1902.
Der Gemeinde wurde lediglich diese schlechte Kopie des Original-Fotos überlassen.

Ob das Wappen, wie es auch auch heute noch von der Gemeinde Majoscheid am Stein geführt wird, bereits Ote de Mayotte auswies ist nicht überliefert.
Es ist durchaus möglich, dass die Nonnen “der lieben Frau am Bache” (die über die Grenzen des Landes hinaus als vortreffliche Heraldiker bekannt waren) das Gemeindewappen irgendwann in den Jahren zwischen 1499 und 1524 entwarfen und den damaligen Oberen zur Verfügung stellten.

Jedenfalls muss es vor 1537 gewesen sein, da – wie es eine Urkunde vom siewwenten dag aernimanot 1537 weiß – das Kloster ohne Vorankündigung in selbigem Jahr offen gelassen wurde.

Rathaus “online”

Grußwort des Bürgermeisters

Herzlich willkommen in der Gemeinde Majoscheid am Stein!

Willi Philippi, Bürgermeister

Ich freue mich, dass die Internetseiten unserer Gemeinde Ihr Interesse gefunden haben, und begrüße Sie ganz herzlich.

Wir haben uns bemüht, Ihnen in übersichtlicher Form alles Wissenswerte über Majoscheid am Stein in Wort und Bild kurz darzustellen.
Vielleicht werden auch Sie dadurch die Vorzüge unserer Gemeinde, die man zudem gerne als “Die Apfel-, Schnaps- und Möbelgemeinde” bezeichnet, kennen – und schätzen lernen.

Dazu gehören u.a.

  • sehr gute Verkehrsanbindungen,
  • ein vielfältiges Geschäftsangebot,
  • verschiedene sehenswerte historische Baudenkmäler,
  • ein reges Vereinsleben im Kultur- sowie Sportbereich,
  • und die zu Wanderungen – insbesondere sei hier die Guy de Mayotte-Hütte am Langenbergskopf genannt – und die generell zur Erholung einladende Landschaft des Dreiländerecks RLP-NRW-NDS.

Diese kleine Auflistung wird sicherlich bereits Ihre Aufmerksamkeit für Majoscheid am Stein geweckt haben und Sie hoffentlich dazu einladen, weitere Informationen auf den nachfolgenden Seiten abzurufen.
Dort haben wir versucht, die Gemeinde Majoscheid am Stein umfassend vorzustellen und werden diese Daten auch laufend auf den neuesten Stand bringen. Darüber hinaus sind wir natürlich gerne bereit, Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge aufzugreifen und nach Möglichkeit zu berücksichtigen.
Dafür sind wir zu erreichen unter 02629 301-11

Vielen Dank für Ihr Interesse.

Ihr
Willi Philippi
Bürgermeister